Meine Forschungsergebnisse publiziere ich in internationalen Fachzeitschriften mit Peer-Review-Verfahren. Stärker fiktionalisiert und essayistischer veröffentliche ich sie auch in anderen Medien wie den Hirschfeld-Lectures oder dem Straßenmagazin Arts of the Working Class.

Eine Auswahl finden Sie hier:

Feministische Digitalmanifeste als Mikroarchive kommender Körper? (2024)

Die schöne digitale Publikation der HFBK wurde von talentierten Studierenden der Klasse Digitale Grafik gestaltet und von Hanne Loreck und Vanessa Gravenor herausgegeben und inhaltlich kuratiert. Ich diskutiere in meinem Beitrag cyberfeministische Körperverständnisse in aktuellen Digitalmanifesten kritisch. Den Beitrag gibt es hier.

Reproduktionstechnologien. Queere Perspektiven und reproduktive Gerechtigkeit (2021)

In Form eines halb-fiktionalen Spaziergangs untersucht der Beitrag drei verschiedene theoretische Traditionen in Bezug auf neue Reproduktionstechnologien (NRTs): queer-feministische Ansätze, marxistische Feminismen und Disability Studies. Während queer-feministische Ansätze in NRTs neue Potentiale der Verwandtschaft und der queeren Familienbildung sehen, betrachten marxistische Feminismen NRTs als neue Formen der Arbeit und Ausbeutung. Disability Studies-Ansätze problematisieren schließlich, ob NRTs zu einer neuen Eugenik führen. Der Artikel wird bald in englischer Übersetzung im Open Gender Journal erscheinen und hier verlinkt werden.

Zählen vs. Erzählen? (2020)

Das Subjektive kann nie gezählt, es kann nur erzählt werden! so ein weit verbreitetes, kritisches Credo. Doch was heißt das eigentlich? Und ist es politisch wirklich hilfreich? In Was macht die Digitalisierung mit den Hochschulen? Einwürfe und Provokationen. Das Buch ist open access und hier zu finden.

Digitales Detoxen? Digital Care! (2019)

Digitale Angst, digitale Achtsamkeit und digitales Detoxen sind Mittelschichtsmantren. Sie verhindern, dass wir uns den wichtigen Problemen der Digitalisierung stellen. In Arts of the Working Class. 9th Issue. Dezember 2019. Everyone is Gay.